
Beerenglück im Sommer – süss, gesund & einfach unwiderstehlich
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Hurra – der Sommer ist da! Die Tage werden länger, die Sonne wärmer, und mit ihr beginnt eine der köstlichsten Zeiten des Jahres: die Beerensaison. Ab jetzt hüpfen frische Beeren nicht nur in unsere Körbe, sondern auch direkt in unsere Müesli, Smoothies und Herzen.🥰🍓
Ob vom Wochenmarkt, direkt aus dem Garten oder vom Bauernhof nebenan – im Sommer sind Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Johannisbeeren besonders gefragt. In diesem Beitrag erfährst du, warum Beeren so gesund sind, wie du sie am besten lagerst – und weshalb regionale Sorten exotischen Superfoods in nichts nachstehen.
Warum Beeren kleine Superhelden für deinen Körper sind
Beeren sind mehr als nur lecker – sie sind wahre Superfoods aus der Region und liefern deinem Körper viel Wertvolles! Hier sind einige Vorteile, die dir Beeren liefern:
🫐 Reich an Antioxidantien
Der hohe Gehalt an Antioxidantien macht Beeren zu wahren Zellschützern. Die Antioxidantien wirken im Körper entzündungshemmend und gefässschützend! Dunkle Beeren wie Heidelbeeren, Brombeeren und schwarze Johannisbeeren enthalten besonders viele dieser Schutzstoffe.
🍋 Vitamin C – mehr als nur Zitrone
Wenn du an Vitamin C denkst, hast du wahrscheinlich als Erstes die Zitrone im Kopf. Tatsächlich enthalten 100 g Zitronen etwa 50 mg Vitamin C – eine gute Menge. Doch wusstest du, dass schwarze Johannisbeeren mit bis zu 180 mg Vitamin C pro 100 g diesen Wert deutlich übertreffen? Das bedeutet: Bereits eine kleine Portion heimischer Beeren kann deinen Tagesbedarf decken!
🧬 Ballaststoffe für einen gesunden Darm
Beeren enthalten lösliche und unlösliche Ballaststoffe, die deine Verdauung fördern, für ein angenehmes Sättigungsgefühl sorgen und das Wachstum nützlicher Darmbakterien unterstützen.
🍬 Natürlich süss & zuckerarm
Trotz ihrer fruchtigen Süsse enthalten Beeren vergleichsweise wenig Fruchtzucker. Im Gegensatz zu Bananen oder Weintrauben sind sie also auch bei einer zuckerreduzierten Ernährung eine ideale Wahl – perfekt für gesunde Snacks.
🍓 Fun Fact: Eine Erdbeere ist keine Beere… aber eine Wassermelone schon?!
Klingt verrückt, ist aber botanisch korrekt! Erdbeeren gehören aus wissenschaftlicher Sicht zu den Sammelnussfrüchten – ihre kleinen gelben Körner an der Aussenhaut sind die eigentlichen Früchte. Wassermelonen hingegen gelten tatsächlich als Beeren, genauer gesagt als Panzerbeeren, genauso wie Tomaten und sogar Bananen.
So lagerst du deine Beeren richtig
Beeren sind empfindlich – aber mit ein paar Tipps bleiben sie länger frisch und genussbereit:
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Kühl lagern: Am besten direkt in den Kühlschrank. Erdbeeren, Himbeeren & Co. bleiben dort etwa drei Tage frisch, Heidelbeeren sogar bis zu einer Woche.
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Nicht vorher waschen: Erst kurz vor dem Verzehr oder der Verarbeitung abspülen, da sonst ihre schützende Wachsschicht verloren geht.
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Trockene Unterlage: Ein Stück Küchenpapier in der Verpackung hilft, überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen und Schimmelbildung zu verhindern.
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Hast du zu viel gekauft? Friere sie ein!: Am besten frierst du frische Beeren direkt nach dem Kauf ein – so bleiben Aroma und Nährstoffe optimal erhalten. Achte darauf, sie vorher vorsichtig zu waschen und gründlich zu trocknen.
Heimische Superfoods? Oh ja!
Viele denken bei “«Superfoods» zuerst an Chiasamen, Açai oder Goji. Aber auch direkt vor deiner Haustür findest du wahre Kraftpakete – und das erst noch nachhaltiger! Mehr dazu liest du in unserem Artikel:
👉 Heimische Superfoods: nachhaltige Alternativen zu exotischen Superstars